Ausbildungsangebote

Im Folgenden finden Sie die unterschiedlichen Trainingsangebote, die wir als LFV Bayern in Zusammenarbeit mit unseren Sponsoren und Kooperationspartnern den Mitgliedsfeuerwehren anbieten.

Unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sollen bestens für den Einsatzfall gerüstet und ausgebildet sein. Aber auch Bürgerinnen und Bürger profitieren besonders von unserem Info-Mobil Handfeuerlöscher, den beispielsweise Firmen mieten und dann damit üben können. Darum werden wir uns auch weiterhin für diese und weitere Projekte für unsere Feuerwehrleute und die Bürgerinnen und Bürger Bayerns einsetzten.

Wir bedanken uns herzlich bei

  • dem Bayerischen Staatsministerium des Innern,
  • der Versicherungskammer Bayern und
  • der Kommunalen Unfallversicherung!

Training für Atemschutzgeräteträger

Das Projekt

In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Brandeinsätze am Einsatzaufkommen der Feuerwehren zurückgegangen. Das ist selbstverständlich eine gute Nachricht. Gleichzeitig wird es dadurch - gerade für die jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden - immer schwieriger, die erforderliche Einsatzerfahrung zu gewinnen. Persönliche Erfahrungen sind aber außerordentlich wichtig, um Fehlentscheidungen bis hin zu lebensgefährlichen Situationen zu vermeiden.

Unser feststoffbefeuerter Brandübungscontainer hilft, diese Lücke zu schließen. Er soll die Atemschutzgeräteträger fit machen für schwierige Einsätze. Die insgesamt 1,2 Mio. Euro, die der Freistaat Bayern dafür investierte, waren gut angelegt. Denn mit dem Brandübungscontainer kann eine realitätsnahe Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz geübt werden. Durch die Verwendung von Holz entsteht die für einen Zimmerbrand typische Hitze- und Rauchentwicklung. Die Trainingseinheiten vermitteln unter anderem, wie Brandverläufe erkannt und Gefahrensituationen richtig eingeschätzt werden können.

Das Projekt war zunächst auf vier Jahre angelegt, sodass insgesamt ca. 7.200 Atemschutzgeräteträger geschult werden konnten. Nun wird dieses erfolgreiche Projekt mit der Versicherungskammer Bayern fortgesetzt.

Wie kann ich den Brandübungscontainer für meinen Landkreis / meine Stadt beantragen?

Die Terminvergabe erfolgt durch die Geschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbandes Bayern.

Weitere Informationen, wie Sie sich für den Einsatz des Brandübungscontainers in Ihrem Landkreis / Ihrer kreisfreien Stadt bewerben können und welche Voraussetzungen hierfür erfüllt sein müssen, entnehmen Sie bitte dem Merkblatt.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Tel.: 089 3883720, E-Mail geschaeftsstelle@lfv-bayern.de).

(Die Beantragung ist durch/für jede Feuerwehr möglich, muss jedoch über den jeweiligen KBR/SBR erfolgen!)

 

Was sollte ich sonst noch wissen?

 

Berichte / Medien-Echo zum Brandübungscontainer

Erarbeitung eines neuen Schulungskonzeptes

Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration und die Versicherungskammer Bayern betreiben in Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern seit 2013 den Sondersignal-Fahrt-Trainer. Dieser war bislang jede Woche in einem anderen Landkreis bzw. einer kreisfreien Stadt. Die Trainings fanden dabei tagsüber an den Werktagen von Montag bis Donnerstag statt. Mit diesem Modell konnten bislang ca. 1.900 Teilnehmer pro Jahr geschult werden, zuletzt im Jahr 2019 aber insgesamt nur ca. 1.100 Teilnehmer.

Die inhaltlich-fachliche Bewertung der Teilnehmer ist seit Beginn konstant positiv, oftmals wurde angeregt, dass das Training öfter angeboten werden soll. Allerdings steht der Wunsch, dass zur besseren Vereinbarkeit mit beruflichen Verpflichtungen die Ausbildung am Abend oder an den Wochenenden stattfinden sollte, ganz oben auf der Liste der Verbesserungsvorschläge. Das Training wird deshalb in dieser Form im Jahr 2020 nicht fortgeführt.

Seit Mitte 2021 sind nun zwei Einsatzfahrten-Simulatoren im Einsatz. Als Hauptziel soll damit mehr auf die zeitlichen und örtlichen Belange der ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden eingegangen werden, um dadurch deutlich mehr Teilnehmer pro Jahr zu erreichen. Die Simulatoren stehen den Kreis- und Stadtfeuerwehrverbänden zur Verfügung. Die Anforderung und weitere Planung läuft über die Staatliche Feuerwehrschule Regensburg.

Hierzu erhalten alle KBR / SBR ca. Mitte des Jahres bekommen eine eMail von der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg. Darin sind ein Einladungsschreiben, der Anmeldebogen und ein Informationsblatt (früher Merkblatt) angehängt.
Damit im Spätsommer/Herbst die Planung für das nächste Jahr starten kann, gibt es eine Anmeldefrist (meist Ende Juli / Ende August). „Nachzügler“ haben keine Garantie auf eine Zuteilung im Folgejahr. Die Planung startet dann ca. Ende September/Anfang Oktober und dann bekommen alle Verantwortlichen eine Zusage mit dem geplanten Zeitraum bzw. eine Absage. Es wird dann um Bestätigung des zugeteilten Termins gebeten, und danach gibt es eventuell noch kleine Änderungen am Fahrplan. Bei der Einteilung wird darauf geachtet, dass Standorte, die im laufenden Jahr leer ausgegangen sind, im Folgejahr zum Zuge kommen.

Informationen und AnMeldung

Mehr Informationen und alle wichtigen Unterlagen zum Download finden Sie auf der Seite der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg:

https://www.sfsr.de/einsatzfahrten-simulator

 

Wer über das Training mit dem Einsatzfahrtensimulator vor Ort berichten möchten, kann sich von nachfolgender Muster-Pressemitteilung inspirieren lassen:

Medien-Echo zum Fahrsimulator

Praktisches Fahrsicherheitstraining für Freiwillige Feuerwehren in Bayern

Das Führen eines Feuerwehrfahrzeuges unter Einsatzbedingungen stellt an die Fahrer sehr hohe Anforderungen. Bei speziellen Fahrsicherheitstrainings werden den Fahrern von Einsatzfahrzeugen theoretische Kenntnisse über die Fahrphysik und insbesondere praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, um auch in schwierigen Verkehrssituationen während der Einsatzfahrt richtig reagieren zu können.

Fortsetzung der Fahrsicherheitstrainings

In einem Pilotprojekt hat die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB) in den vergangenen drei Jahren Fahrsicherheitstrainings für die Fahrer von Einsatzfahrzeugen bayerischer Freiwilliger Feuerwehren finanziell unterstützt. Aufgrund des großen Erfolgs und der positiven Resonanz hat sich die KUVB entschlossen, über das Jahr 2012 hinaus Fahrsicherheitstrainings für die Fahrer von Einsatzfahrzeugen bayerischer Freiwilliger Feuerwehren finanziell zu unterstützen.

 

Inhalte und Teilnahme

Die Inhalte dieser Fahrsicherheitstrainings weisen einen engen Bezug zur Einsatzpraxis auf und werden auf den Einsatzfahrzeugen der eigenen Feuerwehr durchgeführt.

An diesen bezuschussten Trainings können alle Feuerwehrangehörigen der Freiwilligen Feuerwehren in Bayern teilnehmen, die als Fahrer auf Einsatzfahrzeugen (ab TSF-Einsatzfahrzeug) eingesetzt werden und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für das entsprechende Fahrzeug sind.

 

Verteilung der Kontingente

Die Verteilung der Trainingskontingente erfolgt 2013 über die Bezirksfeuerwehrverbände. Wir haben die Vorsitzenden der Bezirksfeuerwehrverbände gebeten, in Rücksprache mit den Kreis- und Stadtbrandräten die Kontingente bedarfsgerecht auf die Landkreise und kreisfreien Städte zu verteilen.

Sollte ein erhöhter Bedarf an Fahrsicherheitstrainings bestehen, der das Kontingent übersteigt, so bitten wir die Feuerwehren, sich unabhängig von diesem Förderprojekt mit den Ausbildungsträgern in Verbindung setzen, damit diese Ihnen entsprechende Angebote unterbreiten können.

 

Ausbildungsträger

Um einen gesicherten Qualitätsstandard der Ausbildung zu gewährleisten und die Ausbildung nicht selbst zum Unfallschwerpunkt werden zu lassen, wurden die Ausbildungsträger anhand eines entsprechend festgelegten Anforderungskataloges ausgewählt.

Vor dem Hintergrund einer gerechten Behandlung aller Feuerwehren in Bayern sind die unterstützten Trainings aller kooperierender Ausbildungsträgern sowohl inhaltlich als auch von den Rahmenbedingungen und Kosten vergleichbar.

Eine Aufstellung der kooperierenden Ausbildungsträger finden Sie hier.

 

Anmeldung

Die Landkreise werden gebeten, entsprechend den ihnen zugeteilten Kontingenten Gruppen mit Maschinisten und Fahrzeugen zusammenzustellen und Kontakt mit einem der kooperierenden Ausbildungsträger aufzunehmen. Die Terminabsprache erfolgt direkt zwischen dem Landkreisvertreter und einem der kooperierenden Ausbildungsträger. 
Wir bitten um Beachtung, dass Anmeldungen nicht über die KUVB erfolgen können. Termine und organisatorische Fragen zur Trainingsdurchführung werden ausschließlich zwischen dem Landkreisvertreter und dem Veranstalter abgesprochen.

Die Reservierung der Trainings darf ausschließlich über Original-Anmeldeformulare vorgenommen werden, die die Landkreise über die Bezirksvorsitzenden erhalten haben. Die Anzahl der Formulare entspricht der Anzahl der zugeteilten Kontingente. 
(Fehlerteufel: Leider ist bei dem bereits verteilten Original-Anmeldeformular ein Fehler unterlaufen. Selbstverständlich kann dieses durch den Landkreisbeauftragten unterzeichnet werden. Die Unterschrift des Bezirksvorsitzenden ist nicht erforderlich.)

Für den Fall einer kurzfristigen Absage einzelner Teilnehmer bitten wir, "Ersatzfahrer" bereit zu halten. Bitte haben Sie Verständnis, dass für Trainings, die über das oben aufgeführte Kontingent hinaus, bzw. ohne Original-Anmeldeformular oder bei anderen Ausbildungsträgern durchgeführt werden, ausnahmslos kein Zuschuss durch die KUVB gewährt werden kann.

 

Kostenbeteiligung

Pro Teilnehmer muss ein Teilbetrag von 35 EUR an den Veranstalter bezahlt werden; ein relativ geringer eigener Beitrag im Vergleich zu den sonst üblichen Kosten in Höhen von ca. 130 EUR pro Teilnehmer. Die Differenz zur Kursgebühr wird von der Kommunalen Unfallversicherung Bayern direkt mit dem Ausbildungsträger abgerechnet. Wir empfehlen den Feuerwehrangehörigen, sich vor der Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining mit Ihren Kommunen in Verbindung zu setzen und um die Erstattung des Eigenanteils von 35 EUR pro Teilnehmer zu bitten.

Wir bitten, mit dem Ausbildungsträger vor dem Training zu klären, auf welchem Zahlungsweg diese Eigenbeteiligung erfolgen kann.

 

Quelle: www.kuvb.de

Aktuelle Informationen zu diesem Projekt finden Sie auch im Internetauftritt der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB): http://www.kuvb.de/praevention/betriebsarten/feuerwehren/fahrsicherheitstraining/

Info-Mobil Handfeuerlöscher

Seit über 25 Jahren gibt es die Aktion „Richtig Feuer löschen“ der Versicherungskammer Bayern und dem Landesfeuerwehrverband Bayern.
Im Video zeigen unser Trainer Stefan Kießling und Florian Ramsl von der Versicherungskammer Bayern das Infomobil.

© Versicherungskammer Bayern
Produktion: Louis Strohkendl / STR Film

Von der Versicherungskammer Bayern gesponsert - vom LFV Bayern gefördert

Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit des LFV Bayern mit der Versicherungskammer Bayern, konnte im August 1998 das Info-Mobil "Handfeuerlöscher" in Dienst gestellt werden. In dem Abrollbehälter sind alle erforderlichen Geräte, Modelle und Informationsunterlagen, um den Umgang mit Handfeuerlöschern darzustellen und die Bevölkerung damit auch praktisch üben zu lassen.

Das Info-Mobil "Handfeuerlöscher" kann von jeder bayerischen Feuerwehr die Mitglied im LFV Bayern ist und von den bayerischen Bezirks-, Stadt- und Kreisfeuerwehrverbänden angefordert werden. An- und Abfahrt, Fahrzeug, Personal und Material, einschließlich der benötigten Handfeuerlöscher, werden kostenfrei zur Verfügung gestellt.

 

Wichtig:

Nachfolgend können Sie durch Anklicken den aktuellen Fahrplan als PDF-Datei aufrufen:

Hinweis: Das Info-Mobil Handfeuerlöscher ist hauptsächlich von April – Oktober unterwegs.
Neu seit 2024: Für vereinzelte Termine in den Wintermonaten, gibt es die Möglichkeit eines virtuellen Feuerlöschtrainers.

 

Terminvergabe:

Bitte senden Sie den ausgefüllten Reservierungsantrag direkt an:

Mail: infomobil@lfv-bayern.de

 

Telefonische Nachfragen bitte über:

Mobil: 0179 7852383

 

Bitte zusätzlich beachten
Bitte haben Sie Geduld - wegen laufenden Veranstaltungen kann es vorkommen, dass die Bearbeitung von Anträgen und/oder die Beantwortung von Anfragen etwas länger dauert als gewohnt.

Wir bitten um Verständnis, das auch bei noch freien Terminen zwischen den Veranstaltungen, keine weiteren Termine angenommen werden können. Gründe hierfür sind die begrenzte Anzahl der Termine durch die Versicherungskammer Bayern und laufende Wartungsarbeiten (Befüllen der Löscher). Wir bedanken uns für das Verständnis.

Der LFV Bayern  dankt an dieser Stelle dem Entgegenkommen der Versicherungskammer Bayern, die sich wieder einmal als echter "Partner der Feuerwehr" gezeigt hat. Wir sind überzeugt, dass hiermit ein wertvoller Beitrag, sowohl zu Imagepflege der Feuerwehr, wie auch zur Brandschutzunterweisung der Bevölkerung und damit zur Schadensreduzierung geleistet wurde, denn nur wer die Gefahr kennt, kann sie verhindern.

Medien-Echo

Welches ist die wichtigste Fähigkeit bei der Gesprächsführung?

Die Wahrnehmungsfähigkeit ist eine mögliche Antwort!

Gemeint ist nicht gesagt,
gesagt ist nicht gehört,
gehört ist nicht verstanden.
Verstanden ist nicht einverstanden,
einverstanden ist nicht angewendet,
angewendet ist nicht beibehalten.

(Sprichwort)

Schwerpunkte:

  • Auf welchen Ebenen läuft die Kommunikation ab?
  • Was kann dabei schief gehen?
  • Wie können wir schwierige Kommunikationssituationen verstehen und meistern?
  • Wie ist der der Einstieg einer Rede (die ersten 20 Sätze)?
  • Wie können wir anders anfangen als alle anderen?
  • Wie wirken wir auf andere?

Seminar "Grundlagen der Kommunikation"

Ziele und Nutzen:

  • Sie als Feuerwehr-Führungskraft lernen, wie Sie in Ihrem Feuerwehr-, Schul- und Berufsalltag effektiver kommunizieren.
  • Sie werden in der Lage sein, Ihre Wirkungsweisen bei öffentlichen Auftritten und persönlichen Gesprächen zu verbessern
  • Sie vermitteln Ihrem Gesprächspartner klare und unmissverständliche Botschaften
  • Dadurch werden Sie befähigt, Missverständnisse und Konfliktsituationen zu vermeiden

Inhalte:

  • Grundverständnis schaffen
  • Vier Seiten einer Nachricht
  • Innen- und Außenwirkung
  • Eisberg-Modell
  • Botschaften und ihre Wirkung
  • Fragetechniken
  • Aktives Zuhören
  • Kontrollierter Dialog
  • Feedbackregeln
  • Johari-Fenster
  • Praktische Übungen aus Ihrem Alltag

Teilnehmerzahl:

mind. 6 Teilnehmer-, max. 15 Teilnehmer

Dauer:

1 Tag

Vorkenntnisse:

keine Vorkenntnisse erforderlich

Rückfragen richten Sie bitte direkt an den Personaltrainer.

Die Kontaktdaten zum Trainer finden Sie unten.

 

Seminar "Grundlagen der Rhetorik"

Ziele und Nutzen:

Sie als Feuerwehr-Führungskraft, lernen frei und überzeugend zu sprechen.

Inhalte:

  • Vorbereitung und Struktur einer Rede
  • Gestaltung eigener Redebeiträge
  • Erhöhung der Verständlichkeit, Klarheit und Prägnanz des eigenen Ausdrucks
  • Wirkungsfaktoren
  • Abbau von Redehemmungen
  • Videotraining und Feedback
  • Selbstreflexion

Teilnehmerzahl:

min. 6,  max. 10 Teilnehmer

Dauer:

2 Tage

Vorkenntnisse:

Seminar Grundlagen der Kommunikation wünschenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich.

 

Rückfragen richten Sie bitte direkt an den Personaltrainer:

Die Kontaktdaten zum Trainer finden Sie unten.

 

NEU: Überlegte Argumentation – Schlagfertigkeit - überlegtes Kontern

Ziele und Nutzen:

  • Im Seminar „Überlegte Argumentation – Schlagfertigkeit - überlegtes Kontern“ lernen Sie die Techniken überzeugender Schlagfertigkeit.
  • Es gibt immer wieder Situationen, in denen sie in Bruchteilen von Sekunden reagieren müssen. Z.B.um einen emotional aufgeladenen Konflikt mit Passanten am Einsatzort, mit Gaffern bei Einsätzen, mit Behörden (allg.) oder evtl. mit FF-Angehörigen auf eine sachliche Ebene zu bringen.
  • Eine momentane „Sprachlosigkeit“ ist hier völlig normal. Jedoch fühlen wir uns hinterher nicht befriedigt …. „hätte ich doch“ ….
  • In dem Seminar trainieren wir die passenden Worte zu finden, um in schwierigen Situationen“ richtig“ zu reagieren - Schlagfertigkeit „ohne Schlag“ ist erlernbar.

Inhalte:

  • Rhetorik und Schlagfertigkeit
  • Gestik-Mimik-Körpersprache
  • Schlagfertigkeitstechniken
  • Videosequenzen

Als Schwerpunkt steht das intensive Üben an konkreten Beispielen aus der Feuerwehr sowie dem beruflichen- oder privaten Alltag an (Übung, Einsatz, Lage-, Einsatz- oder Nach-Besprechung allgemein uvm.)

Teilnehmerzahl: mind. 6 Teilnehmer - max. 10 Teilnehmer

Dauer: 1,5 Tage

Vorkenntnisse: Seminar „Grundlagen der Kommunikation Teil 1“ wäre wünschenswert (ist jedoch nicht zwingend erforderlich).

 

Rückfragen richten Sie bitte direkt an den Personaltrainer:

Die Kontaktdaten zum Trainer finden Sie unten.

 

Zur Person: Christian Glas

  • 65 Jahre

  • verheiratet, 4 Kinder, 7 Enkelkinder

  • wohnhaft in Eggstätt/Chiemsee

Beruflicher Werdegang

  • 41 Jahre im Telekom Konzern
  • davon die vergangenen 15 Jahre als Trainer für die Führungskräfteentwicklung sowie Referent für Personalentwicklung und Kommunikation im Stab der Geschäftsleitung
  • seit 2010 Trainer für GLAS - Systemische Organisationsberatung

Qualifikationen

  • Ausbildung zum Servicetrainer
  • Kommunikationstrainer mit Schwerpunkt Personalentwicklung
  • Konfliktmoderator und Businessmediator
  • Trainer und Seminarleiter für die berufliche Weiterentwicklung

Erfahrungen Feuerwehr/First Responder/PSNV-E

  • Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eggstätt; ehem. Atemschutzausbilder und Gruppenführer
  • Ausbildung Peer/SbE 1 und Peer/SbE 2 bei SFS Geretsried
  • (SbE 3 + SbE 4 am Domberg zu Freising, Psychotraumatologie und Basisintervention/KIT-Akademie München)
  • Installation einer PSNV-E-Gruppe für Stadt und Landkreis Rosenheim
  • Ehem. Sprecher des PSNV-E-Teams für die Feuerwehren in Stadt und Landkreis Rosenheim (Ausbilder PSNV-E-MTA Basis 6.2 beim KFV Rosenheim)
  • Ehem. Mitglied des Nachsorgeteams des Bezirksfeuerwehrverbands Oberbayern
  • Nichtärztlicher Leiter und 1. Vors. Firstresponder Chiemsee Nord

Kontaktdaten

Christian Glas
Telefon: 08056 511
Mobil: 0171 22 494 32
Fax: 08056 909808
E-Mail: christian.glas.bayern@t-online.de

GlaSystemische Organisationsberatung
Inhaberin Irmgard Glas sen.
Föhrenstr. 15
83125 Eggstätt 

Koordination über Geschäftsstelle Landesfeuerwehrverband Bayern e.V.

Tel: +49 89 388372-0
Fax: +49 89 388372-18
geschaeftsstelle@lfv-bayern.de

Carl-von-Linde-Straße 42
85716 Unterschleißheim  

 

Richtig Retten: Erste Hilfe Kurse für Kinder- und Jugendfeuerwehren

Die Arbeit und der Auftrag der Feuerwehren und der Johanniter sind von vielen Gemeinsamkeiten gekennzeichnet. So sind unsere Mitglieder hochmotiviert, anderen zu helfen und für sie auch in gefährlichen Situationen da zu sein.
Ein besonderes Anliegen ist uns dabei, dass unsere Aktiven sowie die Helferinnen und Helfer nicht nur anderen beistehen können, sondern auch selbst jederzeit gut geschützt sind und sicher vom Einsatz zurückkehren. Deswegen haben wir gemeinsam eine Kooperation begonnen, um bereits Kinder und Jugendliche an Erste Hilfe heranzuführen. Zeitgemäß und altersgerecht.
Wir freuen uns, wenn sich so viele Kinder- und Jugendfeuerwehren wie möglich an diesem kostenlosen Angebot beteiligen. Die Kurse werden durch Fördermittel der Johanniter oder des LFV Bayern finanziert.
 

Kurs 1: Sicherheit und Erste Hilfe für Kinder

  • von 6 bis 10 Jahren
  • 90 Minuten
  • Lerninhalte:
    • Wie reagiere ich in außergewöhnlichen Notlagen?
    • Wie leiste ich eine erweiterte medizinische Erstversorgung?

Kurs 2: Medizinische Erstversorgung

  • von 10 bis 20 Jahren
  •  6 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
  • Lerninhalte:
    •  Wie leiste ich in außergewöhnlichen Notlagen längere Zeit Erste Hilfe?
    • Wie unterstütze ich Einsatzkräfte bei der Notfallversorgung?

Für weitere Informationen zur Buchung kontaktieren Sie uns unter:

geschaeftsstelle@lfv-bayern.de

Bitte senden Sie uns zur Anmeldung das ausgefüllte Antragsformular für den gewünschten Kurs und Ihre Teilnehmeranmeldung.

Ihre Mail wird an die zuständigen Regionalverbände der Johanniter weitergeleitet, die den Kontakt mit Ihrer Feuerwehr aufnimmt

Der LFV Bayern und die AOK Bayern haben eine Kooperation geschlossen mit dem Ziel,  die Bevölkerung – insbesondere junge Familien sowie Jugendliche – zu den Themen Sicherheit, Brandschutz, Rettung und Gesundheit aufzuklären und für eine entsprechende Lebensweise zu sensibilisieren. Die Gesunderhaltung der Feuerwehrdienstleistenden ist ein wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit.

FIT FÜR DEN EINSATZ – FITNESSTESTS FÜR ALLE FEUERWEHRDIENSTLEISTENDEN

Gesundheitsfachkräfte der AOK Bayern kommen in die Feuerwachen und führen Fitnesstests mit neun Aufgaben durch, um das Fitnesslevel der Teilnehmenden zu erfassen.

Darauf aufbauend können weiterführende Maßnahmen vereinbart und umgesetzt werden, um die Fitness der Feuerwehrdienstleistenden dauerhaft zu verbessern.

UNTERSTÜTZUNG VON AKTIONSTAGEN DER FEUERWEHR

Gerne beteiligt sich die AOK Bayern an Tagen der offenen Tür, Familientagen und vielem mehr vor Ort. Mit den beiden Aktionsmodulen „AOK-Feuerlauf“ und „AOK-Feuerprobe“ bereichert die AOK Bayern Veranstaltungen mit feuerwehrspezifischen Mitmach-Aktionen.

  • AOK-Feuerlauf: Beim AOK-Feuerlauf ist es das Ziel, möglichst viele Schritte in kurzer Zeit zu schaffen. Auf einem Bildschirm sieht die oder der Teilnehmende ihre bzw. seine Schrittzahl und sieht nebenbei eine Animation eines Feuerwehrmannes, der mit steigender Schrittzahl immer mehr seiner Uniform trägt.
  • AOK-Feuerprobe: Bei der AOK-Feuerprobe gelangen Ihre Besucher, ausgerüstet mit einer VR-Brille, per Aufzug in den imaginären x-ten Stock eines Hochhauses, um dort in schwindelerregender Höhe auf einer Planke über die Stadt zu balancieren. Das ultimative Erlebnis wird erzeugt, wenn den Spielenden die Möglichkeit gegeben wird, während des Spiels über eine echte Planke zu balancieren.

WEITERFÜHRENDE MASSNAHMEn

Hierbei handelt es sich um ein Angebot der AOK zur Wissensvermittlung beziehungsweise Vertiefung relevanter Gesundheitsthemen, wie Bewegung, Ernährung und Stressmanagement, für aktive und passive Feuerwehrmitglieder.

Darunter sind reine Theorieeinheiten (Vorträge) sowie auch Mischungen aus Theorie und Praxis (Workshop) zusammengefasst. Diese Maßnahmen, wie Rückenschule, Feuerwehr-Yoga oder Resilienz-Seminare, können nach einem Fitnesstest eingesetzt werden.

 

Weiterführende Informationen und Terminvereinbarung

Für weitere Informationen und zur Vereinbarung gemeinsamer Aktionen wenden Sie sich an Ihre AOK vor Ort. Die für Ihren Standort zuständige AOK-Direktion finden Sie ganz einfach auf aok.de/bayern/kontakt

Über bayernweit zentral organisierte Seminare und Aktionen informieren wir in unserer Terminübersicht

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