Brandübungscontainer

Training für Atemschutzgeräteträger

Das Projekt

In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Brandeinsätze am Einsatzaufkommen der Feuerwehren zurückgegangen. Das ist selbstverständlich eine gute Nachricht. Gleichzeitig wird es dadurch - gerade für die jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden - immer schwieriger, die erforderliche Einsatzerfahrung zu gewinnen. Persönliche Erfahrungen sind aber außerordentlich wichtig, um Fehlentscheidungen bis hin zu lebensgefährlichen Situationen zu vermeiden.

Unser feststoffbefeuerter Brandübungscontainer hilft, diese Lücke zu schließen. Er soll die Atemschutzgeräteträger fit machen für schwierige Einsätze. Die ursprünglich insgesamt 1,2 Mio. Euro, die der Freistaat Bayern dafür investierte, waren gut angelegt. Denn mit dem Brandübungscontainer kann eine realitätsnahe Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz geübt werden. Durch die Verwendung von Holz entsteht die für einen Zimmerbrand typische Hitze- und Rauchentwicklung. Die Trainingseinheiten vermitteln unter anderem, wie Brandverläufe erkannt und Gefahrensituationen richtig eingeschätzt werden können.

Seit Projektbeginn (2015) wurden bisher rund 12.000 Atemschutzgeräteträger geschult. Die Fortführung des Projekts ist bis 2026 gesichert. 

Wie kann ich den Brandübungscontainer für meinen Landkreis / meine Stadt beantragen?

Die Terminvergabe erfolgt durch die Geschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbandes Bayern.

Weitere Informationen, wie Sie sich für den Einsatz des Brandübungscontainers in Ihrem Landkreis / Ihrer kreisfreien Stadt bewerben können und welche Voraussetzungen hierfür erfüllt sein müssen, entnehmen Sie bitte dem Merkblatt.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Tel.: 089 3883720, E-Mail geschaeftsstelle@lfv-bayern.de).

(Die Beantragung ist durch/für jede Feuerwehr möglich, muss jedoch über den jeweiligen KBR/SBR erfolgen!)

 

Was sollte ich sonst noch wissen?

 

Berichte / Medien-Echo zum Brandübungscontainer