Das Ehrenamt digital stärken: Landesfeuerwehrverband wird Partner von BayernFunk
Landesfeuerwehrverband Bayern, Versicherungskammer Bayern, Bayerisches Rotes Kreuz und Fraunhofer IESE kooperieren in der Kommunikationsplattform BayernFunk
München. Die BayernFunk-App ist eine datensichere Social-Media-Plattform exklusiv für bayerische Gemeinden und Landkreise. Damit können sich Bürger*innen, Kommunen, Vereine, Feuerwehren und andere ehrenamtlich Engagierte austauschen. Sie können gebündelte Informationen zu Nachbarschaftshilfe, Vereinsleben und Veranstaltungen in einer zentralen Plattform kommunizieren und koordinieren. Das fördert das Miteinander und stärkt die örtliche Gemeinschaft.
Das Ehrenamt ist besonders im ländlichen Raum ein wichtiger Bestandteil des Gemeinwesens – so auch die Feuerwehren. Über die Gruppenfunktion im BayernFunk können sich ihre Mitglieder digital vernetzen und ihre Arbeit koordinieren. Johann Eitzenberger, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbands Bayern: „Mit dem BayernFunk haben wir die Möglichkeit, verstärkt über unsere Arbeit zu informieren. Dies soll uns auch dabei helfen, mehr Frauen, Männer und Jugendliche für den Feuerwehrdienst zu begeistern.“
Christian Krams, Leiter Konzern Schaden der Versicherungskammer, begrüßt den Landesfeuerwehrverband als neuen, starken Kooperationspartner im BayernFunk: „Damit unterstützen wir dieses wichtige Ehrenamt und bleiben auch im digitalen Zeitalter unserer traditionellen Nähe zu Menschen und Kommunen treu.“
Mit dem BayernFunk unterstützt die Versicherungskammer Bayern zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE und dem Bayerischen Roten Kreuz das Miteinander auf Lokal- und Kreisebene. Das eröffnet neue Möglichkeiten, die ländlichen Regionen zu digitalisieren und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bayern zu stärken – nicht nur in der Pandemie.
Die App ist bereits in 150 bayerischen Gemeinden im Einsatz. Sie kann einfach und kostenfrei im AppStore oder Google Playstore heruntergeladen werden. Sie ist intuitiv gestaltet und für Menschen jeden Alters geeignet. Interessierte Kommunen melden sich unter bayernfunk@vkb.de kostenfrei an.
Abbildung: Daumen hoch für die App BayernFunk
Bildnachweis: LFV Bayern e.V.
Weitere Info:
Video Bayernfunk: https://www.youtube.com/watch?v=4AjyYRoWGpA
Ansprechpartner zu diesem Thema:
Florian Ramsl
Unternehmenskommunikation Versicherungskammer
Förderung Feuerwehrwesen
Tel. (089) 2160-40 80
E-Mail: florian.ramsl@vkb.de
Internet: www.vkb.de
www.twitter.com/VKB_Presse
Konzern Versicherungskammer
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte er Beitragseinnahmen von 9,36 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg aktiv. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.900 Beschäftigte, davon gut 270 Auszubildende.
Der Landesfeuerwehrverband Bayern
ist die Interessenvertretung von 7.774 Feuerwehren mit insgesamt 326.565 aktiven Feuerwehrleuten (davon 315.000 Ehrenamtliche in über 7.500 Freiwilligen Feuerwehren). Gegenüber dem Bayerischen Landtag, der Bayerischen Staatsregierung und anderen Institutionen vertritt er kraft des Bayerischen Feuerwehrgesetzes die Interessen der bayerischen Feuerwehren. Der Verband berät seine Mitglieder umfassend und ist über den Deutschen Feuerwehrverband auch auf Bundes- sowie Europaebene präsent.