GELUNGENE ÜBUNG DER KREISBRANDINSPEKTION MIT DER FA. TENNET ZUM THEMA ABSTURZSICHERUNG

Die Arbeiten in großer Höhe, da ist die eigene Sicherheit oberstes Gebot. In Zusammenarbeit mit der Fa. TenneT konnte ein besonderes Übungsobjekt ausgewählt werden: Ein Mast des neuen Ostbayernrings.

Die Zahl der Unfälle und Rettungsaktionen an den Höchstspannungsleitungen im Netz von TenneT ist zum Glück gering – ein Grund dafür sind die gut ausgebildeten und trainierten Rettungskräfte, die bei der „speziellen Rettung aus Höhen und Tiefen“, wie es bei den Feuerwehren offiziell heißt, jeden Handgriff kennen. Bei der vergangen Übung der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Schwandorf am Mast 83 ging es um die Suche, die Notversorgung und die Evakuierung aus speziellen Lagen: im Freileitungsbau also Notlagen in der Höhe. Dafür brauchen die Teams gleich mehrere Qualifikationen.

Regelmäßiges Training

Die Übungen zur Absturzsicherung sind für die entsprechenden Feuerwehren zwar eine Routine – bei der Wahl der Übungsorte sind die Einsatzkräfte aber eingeschränkt und auf die Unterstützung zum Beispiel der Netzbetreiber angewiesen. TenneT stellt die stromlosen Neubaumasten hier und im gesamten Netzbereich natürlich gern zur Verfügung. Denn nur so können Aufgaben durchgeführt werden, die für die Feuerwehren unverzichtbare und vorgeschriebene Trainingseinheiten in der Höhe sind und im Notfall Leben retten können.

Tagesablauf

Insgesamt wurden 18 ehrenamtliche Einsatzkräfte die Absturzsicherung am  Mast 83 eingewiesen und durften anschließend diesen aus „erklimmen“. Parallel fand eine Taktikschulung durch KBR Christian Demleitner sowie KBI Christoph Beier für die verantwortlichen Führungskräfte statt. Hier wurden neben dein Einsatztaktischen Besonderheiten auch die Alarmierungsplanung mit geschult. Die Kreisbrandinspektion bildet das Thema seit Jahren durch den Lehrgang „Absturzsicherung Grundschulung sowie Aufbau“ ab.

Die Kreisbrandinspektion möchte sich nochmals bei den teilnehmenden Feuerwehren sowie der Fa. TenneT und deren Partner herzlichst bedanken.

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Bericht und Bilder: Kreisfeuerwehrverband Schwandorf