Rettungshunde für Pastetten

10. Dezember 2019
Facharbeit Freiwillige Feuerwehr Bayern Ehrenamt

Als erste im Landkreis Erding nimmt die Freiwillige Feuerwehr eine Staffel in Betrieb. Es ist die sechste in Bayern. Begründet wird der Schritt mit der zunehmenden Anzahl von Vermisstenfällen.

Die Freiwillige Feuerwehr Pastetten will als erste Feuerwehr im Landkreis Erding eine eigene Rettungshundestaffel in Betrieb nehmen - eine sogenannte "Facheinheit Rettungshunde - Ortungstechnik (RHOT)". Begründet wird das in einem Antrag an den Pastettener Gemeinderat mit den zunehmenden Vermisstenfällen. Vor allem ältere, demente Personen seien betroffen, aber auch Kinder und Jugendliche würden vermehrt gesucht. "Rettungshunde sind eine sinnvolle Ergänzung für die taktischen Einsatzeinheiten der Rettung und Ortung", sagt Feuerwehrkommandant Peter Lex. Zunächst wolle man mit vier Personen und ihren Hunden ein Jahr auf Probe beginnen. Alle vier sind Mitglieder der Feuerwehr Pastetten und waren bis vor kurzem Mitglieder der privaten Rettungshundestaffel Isar. Diese hatte zuvor vergeblich versucht in der Gemeinde einen Trainingsplatz zu bekommen. Über den Antrag entscheidet der Gemeinderat in der Sitzung am Dienstag, 10. Dezember.

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