Repräsentative Umfrage von BMVI und DVR liefert neue Zahlen zur Ablenkung im Straßenverkehr

11. September 2017
LFV Bayern

29 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage zum Thema Ablenkung im Straßenverkehr im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) schätzen das Bedienen von Mobiltelefonen am Steuer als größte Gefahrenquelle im Straßenverkehr ein – noch vor dem Konsum von Alkohol oder dem Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit.

Darüber hinaus zeigen die neuesten Umfrageergebnisse: Insgesamt 92 Prozent aller Befragten stufen das Bedienen von Mobiltelefonen im Straßenverkehr als gefährlich ein. Mehr als ein Drittel der befragten Handybesitzer gibt an, durch das Nutzen des Mobiltelefons im Straßenverkehr bereits in eine gefährliche Situation geraten zu sein; davon erlitten sieben Prozent sogar bereits einen Unfall durch Ablenkung.

Aus diesem Grund startet heute im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne "Runter vom Gas" die Aktion #FingervomHandy. Ein emotionaler Kinospot sowie umfangreiche Social Media-Aktionen machen auf die Gefahr von Handynutzung im Straßenverkehr aufmerksam und rufen zu verantwortungsbewusstem Verhalten auf.

PStS Dorothee Bär und Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verkehrssicherheitsrates, haben die neuesten Umfrageergebnisse zur Ablenkung im Straßenverkehr sowie die Aktion #FingervomHandy heute in München vorgestellt. Unterstützt wird diese Aktion unter anderem von YouTuber Oguz Yilmaz und Rapper Kay One.

Unter dem folgenden Download-Link finden Sie alle Details und Hintergrundinformationen zur Umfrage und der neuen Aktion gegen Ablenkung im Straßenverkehr (Pressemeldung zu den Umfrageergebnissen, Pressemeldung zur Aktion #FingervomHandy, Infografiken, Kinospot, Shareables): Pressepaket #FingervomHandy.zip